Osteoporose

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Erkrankung mit dem Verlust von Knochenmasse. Am häufigsten sind Frauen nach der Menopause betroffen.

In den frühen Stadien bleibt die Osteoporose oft unbemerkt, in späteren Stadien führt sie häufiger zu anhaltenden Schmerzen der Wirbelsäule. Bei der ausgeprägten Variante kann es selbst bei leichten Verletzungen oder spontan ohne Unfallereignis zu Knochenbrüchen kommen, am häufigsten in den Regionen der Wirbelkörper, des Schenkelhalses oder der Speiche.

Zum Vorbeugung der Osteoporose können wir Sie in unserer Praxis ausführlich beraten.

Um abzuklären, ob evtl. bereits eine therapierelevante Osteoporose besteht, werden dann zur Sicherung der Diagnose Röntgenbilder angefertigt und ggf. eine Knochendichtemessung veranlasst. Die nachfolgende medikamentöse Therapie dient vor allem dazu, die Ausbildung von spontanen Knochenbrüchen zu verhindern. Bei Schmerzproblemen, die durch die Folgen der Osteoporose entstehen können, setzen wir dann gezielt schmerztherapeutische Maßnahmen ein.